Kolonistendörfer

Diese, für die Region typischen Siedlungen gingen auf eine Initiative Friedrichs des II. zurück. 1744 wurden auf der Messe in Leipzig siedlungswillige Familien angeworben um das dünn besiedelte Land im Nordosten zu kultivieren.

Groß angelegte Melorationsprojekte sollten fruchtbares Ackerland schaffen. 30 Familien waren angehalten, nach Plänen des Domänenrates Christoph Winkelmann, den Ahlbecker See trockenzulegen.

Damit entstanden rund um den See die Orte Gegensee, Ludwigshof und Hintersee. Die Menschen lebten vorwiegend von der Landwirtschaft und holzverarbeitenden Gewerken,  auch eine Kohlenschwelerei wurde in Zopfenbeck betrieben.

Heute werden die gewonnenen Landflächen überwiegend als Weideland genutzt. Mecklenburger Kaltblüter, solide Haflinger und zierliche Ponys begrüßen Radler und Wanderer entlang des Weges.